E-Mail-Zustellbarkeit und Signatur: Tipps zur Optimierung

Möchten Sie mehr über E-Mail-Zustellbarkeit erfahren und wissen, wie Sie Ihre Lieferfähigkeit optimieren können? Dann sind Sie hier genau richtig! Aber bevor wir in die Details eintauchen, werfen wir einen Blick darauf, was Zustellbarkeit eigentlich bedeutet.

Was ist Zustellbarkeit?

Bevor Ihre E-Mail sicher im Posteingang des Empfängers landet, muss sie mehrere Anti-Spam-Filter durchlaufen. Diese Filter überprüfen unter anderem, ob Ihre Adresse auf der schwarzen Liste steht, analysieren den Inhalt Ihrer E-Mail und prüfen, ob Ihre vorherigen Mailings erfolgreich waren.

Faktoren, die die Zustellbarkeit beeinflussen:

1. Domain-Reputation

Ihr Domainname ist vergleichbar mit Ihrer Postanschrift im Internet. Er ist sowohl in Ihrer E-Mail-Adresse als auch auf Ihrer Website präsent. Die Domain-Reputation beeinflusst, wie Ihre E-Mails eingestuft werden und ist einer der wichtigsten Faktoren für die Zustellbarkeit. Sie wird von fünf wesentlichen Faktoren beeinflusst:

• E-Mail-Format: Textformat-E-Mails landen eher im Hauptposteingang, während HTML-E-Mails möglicherweise im „Werbung“-Tab landen. HTML bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für Probleme bei der Zustellbarkeit, wenn Tags schlecht codiert sind. Das Textformat ist hier die sicherere Wahl.
• Beschwerden: Wenn ein Empfänger Ihre E-Mail als Spam markiert, kann das Ihren Ruf erheblich schädigen. Die Beschwerderate beeinflusst direkt, wie Ihre E-Mails in Zukunft behandelt werden.
• Absprungrate: Eine hohe Absprungrate – das heißt, wenn Ihre E-Mails aufgrund falscher Adressen nicht zugestellt werden können – hat ebenfalls einen negativen Einfluss auf Ihren Ruf.
• Schwarze Listen: IP-Adressen und Domains, die auf schwarzen Listen landen, gelten als „Spammer“. Wenn Ihre Adresse auf einer dieser Listen steht, beeinträchtigt das Ihre Zustellbarkeit erheblich. Mit Tools können Sie überprüfen, ob Ihre IP-Adresse oder Domain auf einer schwarzen Liste steht, und die entsprechenden ISPs um Entfernung bitten.

2. Domain-Authentifizierung

Die Authentifizierung Ihrer Domain ist entscheidend für die reibungslose Zustellung Ihrer E-Mails. Sie dient als Identifikation, die den E-Mail-Anbietern und Internet Service Providern (ISPs) beweist, dass Sie ein legitimer Absender sind. Dies hilft, Fälschungen und Spoofing zu verhindern.

• SPF (Sender Policy Framework): Ein E-Mail-Validierungssystem, das Spam und Spoofing verhindert, indem es Ihre IP-Adresse überprüft.
• DKIM (DomainKeys Identified Mail): Eine Authentifizierungstechnik, die sicherstellt, dass der Domainname nicht gefälscht wurde und schützt vor Spam, Fälschungen und Phishing.

Nach der Einrichtung dieser Authentifizierungsmethoden sollten Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer Zustellbarkeit feststellen können.

3. Der Inhalt der E-Mail

Auch der Inhalt Ihrer E-Mail wird von den ISPs überprüft. Bestimmte Keywords können dazu führen, dass Ihre E-Mail als Spam markiert wird. Doch nicht nur die Sprache ist entscheidend – auch externe Links und das Gewicht Ihrer E-Mail spielen eine Rolle:

• Externe Links: Antispam-Filter analysieren die URLs in Ihren E-Mails. Wenn diese Links zu Domains führen, die einen schlechten Ruf haben, kann Ihre E-Mail als Spam eingestuft werden.
• Das Gewicht der E-Mail: Eine zu schwere E-Mail landet eher im Spam-Ordner. Das ideale Gewicht liegt bei etwa 500 KB und sollte 1000 KB nicht überschreiten. Achten Sie auf das Verhältnis von Text zu Bildern – ein Verhältnis von 60% Text zu 40% Bildern wird empfohlen.

Ihre E-Mail-Signatur in all dem

Die E-Mail-Signatur spielt eine wichtige Rolle für die Zustellbarkeit. Bei Signitic können Sie das Gewicht der Bilder in Ihren Signaturen kontrollieren. Sie können sowohl das Format als auch das Gewicht und die Abmessungen der Bilder festlegen. Sobald die Konfiguration gespeichert wurde, wird diese Einstellung für alle Benutzer- und Administratorbereiche übernommen.

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